Trogbrückenfahrt 19.8.23 Magdeburg/Elbe

Am 19.8. haben wir zu viert (3 Kurmärker*in Achim, Tina, Tommi und unser Freund Klaus aus Minden) an der Befahrung des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg teil.

Gestartet sind wir fast pünktlich gegen 10:00 Uhr am Kanu Klub Börde oberhalb des sog. Cracauer Wasserfalls. Der Altarm der Elbe war wieder komplett versandet, und der KK Börde hat auf eigene Kosten eine Fahrrinne zur Elbe freibaggern lassen.
Auf der Elbe ging es bei erstaunlich gutem Wasserstand durch Magdeburg bis kurz vor den Abzweig des Abstiegskanals (Elb-km 333,4).

Nach einem kurzen Hub in der Niedrigwasserschleuse ging es in das Schiffshebewerk Rothensee aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Hier wurden wir 16 m hochgehoben, um dann vom Mittellandkanal über die Trogbrücke über der Elbe zum Elbe-Havel-Kanal zu kommen. Dieser Teil der Tour ist normalerweise für muskelbetriebene Wasserfahrzeuge gesperrt.

Durch Probleme einer anderen Schleuse musste ein Fahrgastschiff umgeleitet werden, was für uns eine erhebliche Wartezeit bedeutete, bevor wir in die Schachtschleuse Hohenwarthe einfahren konnten.
Das Warten vor der Schleuse bei sehr heißem Wetter vertrieben sich einige mit kurzen Badeeinlagen, Rollübungen oder Dösen im Schatten unter der nahegelegenen Straßenbrücke.

Die nun folgende „Talfahrt“ von 18 m war recht eindrucksvoll. Jetzt ging es nur noch kurz linksrum durch die Schleuse Niegripp wieder in die Elbe.

Nach einigen Kilometern auf der Elbe kamen wir dann an unserm Ziel, dem Kanuklub Rogätz an, wo wir zu Dritt die Nacht verbrachten, um am Sonntag noch auf der Elbe weiter bis Tangermünde zu fahren (ohne Achim). Trotz ein paar Widrigkeiten und dem sehr heißen Wetter war es ein gelungener und eindrucksvoller Wochenendausflug.

Mehr Infos zum Wasserstraßenkreuz z.B. hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstraßenkreuz_Magdeburg

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